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Was Dich nicht umbringt, macht Dich stärker!
„Was Dich nicht umbringt,
macht Dich stärker!”

Was Dich nicht umbringt, macht Dich stärker!

Klingt hart, ist aber für die eigene Psyche das stärkste Medikament.
Warum? Je mehr sich der Mensch schont, je mehr er/sie/divers sich in der Komfortzone aufhält, desto fauler wird er.

Planlosigkeit, Ratlosigkeit und Antriebslosigkeit hängen stark miteinander zusammen. Sie sind die Freunde und Unterstützer der Faulheit. Das Leben erscheint dir langweilig, du weißt nicht weiter und landest prompt in einer Starre der Faulheit. Wer kennt das nicht? Wer sich hier wiederfindet und in sich eine Sehnsucht verspüren kann, das Leben mit Enthusiasmus, Motivation und Schaffensfreude zu feiern, sollte weiterlesen. Erfolg in jeder Hinsicht ist für jeden möglich, wenn er lernt seine Faulheit zu überwinden.

Was ist Faulheit eigentlich?

Für das bessere Verständnis möchten wir erzählen, was Faulheit eigentlich ist. Manche Menschen sind mit einer Art Faulheit in ihren Genen schon vorbelastet. Sie lieben einfache Jobs, bei denen sie die immer gleichen Abläufe haben und ihren Geist nicht großartig anstrengen müssen. In diesen Fällen ist die „Faulheit“ auf charakterlicher Ebene eingeprägt.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man daran nichts ändern kann. Das wäre schon eine faule Ausrede. Auch wenn die Charakterstruktur uns „träge“ sein lässt, können wir uns trotzdem dafür entscheiden, unseren Körper in Bewegung zu bringen. Erst recht, wenn uns klar geworden ist, dass wir so geprägt sind.

Die nackte Wahrheit über die Faulheit

Bei den allermeisten Menschen ist die Faulheit nicht Teil des Charakters, sondern eine Angewohnheit.
Faulheit ist meistens einfach nur die Angewohnheit, in einem ungeliebten Zustand zu verharren. Faulheit ist eine schlechte Angewohnheit, diese abzulegen, macht Dich stärker und bringt Dich nicht um!

Dein Job gefällt dir vielleicht nicht und du hast Angst davor, dich zu verändern. Das gewohnte Leid ist dir vertrauter als das unbekannte Glück. Du bleibst einfach in dem Loch sitzen, weil du es kennst und weil es dir somit ein Stück Sicherheit gibt.

Den eigenen Geist & Körper in Bewegung zu bringen für das Leben, das du dir im Herzen wünschst, ist einfach nur eine neue Angewohnheit.

Du ersetzt also die Angewohnheit der „Faulheit“ durch die Angewohnheit „Herausforderungen zu meistern“. Das nennen wir „mindshiften“.

Jedes Mal, wenn du den Eindruck hast, es geht hier nicht weiter oder hier stimmt was nicht, dann bleibst du nicht stehen und guckst dir beim Leiden zu, sondern du bewegst dich.

„Stillstand ist der Tod“ singt Herbert Grönemeyer, und er hat recht.

Wenn du nicht weiterweißt, ist es deine neue Angewohnheit, in Bewegung zu bleiben. Das bedeutet, du richtest von nun an deine Aufmerksamkeit auf das Finden und Umsetzen von Lösungen. Es gibt immer einen Weg. Immer.
Wer etwas will, der findet Wege.
Wer etwas nicht will, der findet Gründe.
(Götz Werner)